Die Ansprüche der Bundesliga Clubs für die Rückrunde

Bayern München: Die Münchener wollen natürlich den Ligatitel zum vierten mal nacheinander gewinnen. Dies scheint auch sehr wahrscheinlich, denn die Bayern haben bereits jetzt einen Acht-Punkte-Vorsprung vor den Zweitplazierten aus Dortmund.

Borussia Dortmund: Dortmund möchte in der zweiten Halbzeit der Saison die guten Leistungen der Hinrunde fortsetzen und eine direkte Qualifikation der Champions League erreichen.

Herta BSC: Berlin kann mit der Hinrunde sehr zufrieden sein und muss sich dieses Jahr wohl nicht mit dem Abstiegskampf beschäftigen, sondern versuchen, nächstes Jahr europäisch spielen zu dürfen.

Borussia Mönchingladbach: Gladbach kann troz des sehr durchwachsenen Starts in die Bundesliga mit sich und besonders mit der Leistungssteigerung durch den Trainer Andre Schubert zufrieden sein. In der Rückrunde muss Gladbach hoffen, einen besseren Start zu bekommen und die starken Leistungen zu Ende der Hinrunde bestätigen. Dann ist auch wieder ein CL-Platz drin.

Bayer Leverkusen: Leverkusen kann mit dem Verlauf der Hinrunde nicht ganz zufrieden sein. Teilweise spielte die Werkself richtig guten Fußball. Jedoch hatte sie auch sehr schwache Abschnitte. Deshalb können sie sich glücklich schätzen, in reichweite der CL-Plätze zu sein. Dies muss auch der Anspruch der Leverkusener sein.

Schalke 04: Trotz der verhältnisweise ruhigen Zeiten auf Schalke können die Fans und der Vorstand nicht richtig froh über den Ablauf der Hinrunde sein, da sie nur auf dem sechstem Platz und somit auf einem Euro League Platz stehen.

VFL Wolfsburg: Wolfsburg muss nach der sehr guten Vorsaison wieder konstant gute Leistungen zeigen um eine Chance auf den fest eingeplante CL-Platz zu bekommen.

Mainz 05: Mainz hat eine solide Hinrunde gezeigt und sich ein gutes Polster zu den Abstiegsplätzen erspielt. Außerdem hat Mainz weiterhin gute Chancen auf eine Teilnahme am europäischem Geschäft in der nächsten Saison.

FC Köln: Köln hat in der Hinrunde zu Beginn sehr guten Fußball gespielt und konnte sich teilweise sogar in der Top-Gruppe der Bundesliga festsetzen. Jedoch zum Ende der Hinrunde kamen die oft unglücklichen Kölner meist nicht über ein Unentschieden hinaus und spielten oft 0:0.

Hamburger SV: Hamburg hat in der Hinrunde überzeugt und konnte sich das erste mal seit Jahren von dem Tabellenkeller entfernen. In der Rückrunde muss der Bundesliga Dino beweisen, dass er diesen Titel verdient hat und sich wieder mal in der vorderen Tabellenhelfte etablieren kann.

FC Ingolstadt 04: Der FC Ingolstadt war in der Hinrunde konstant und steht so als bester Aufsteiger da. Der von Audi finanzierte Club konnte bis jetzt, wenn auch meist mit nicht sehr schönem Defensivfußball, 20 Punkte einfahren was wahrscheinlich noch nicht für den Klassenerhalt reicht, jedoch eine gute Vorlage für den Erhalt in der ersten Liga ist.

FC Augsburg: Augsburg hat eine sehr enttäuschend Hinrunde abgeliefert mit nur 19 Punkten ist der vorjährige 5-Platzierte auf dem 12-ten Tabellenplatz und muss in der Rückrunde hoffen, den Klassenerhalt zu schaffen.

Darmstadt 98: Darmstadt kann mit der Hinrunde sehr zufrieden sein, auch wenn sogar noch mehr drin gewesen wäre, da die Darmstädter sich am Anfang der Saison sogar in der ersten Tabellenhelfte festsetzen konnten. Doch zum Ende der Hinrunde ließen die Leistungen nach.

Eintracht Frankfurt: Frankfurt war in der Hinrunde meist enttäuschend und konnte trotz des ehemaligen Erfolgstrainers Armin Veh nicht über den 14 Tabellenplatz hinausspringen und muss jetzt hoffen, den Klassenerhalt zu packen.

VFB Stuttgart: Stuttgart musste lange die rote Laterne tragen wegen des zu offensiv agierenden Spielstils von Ex-Trainer Alexander Zorninger. Deshalb ist Stuttgart auch immer noch die Schießbude der Liga. Trotz des Aufwärtstends zuletzt konnte Stuttgart sich nicht aus der Abstiegszone befreien. Doch das gilt es, in der Rückrunde zu schaffen.

Werder Bremen: Bremen hat es in der ersten Hälfte der Saison nicht geschafft, sich von den unteren Rängen abzuheben und ist somit zurecht auf dem Relegationsplatz. Den sollten sie schleunigst verlassen.

Hannover 69: Hannover hat unter Ex-Trainer Michael Fronzeck es nicht geschafft, erstklassigen Fußball zu spielen und steht daher zurecht auf dem vorletzten Platz der Tabelle.

Hoffenheim: Mit nur 13 Punkten aus 17 Spielen ist Hoffenheim das schlechteste Team der Liga. Trotz des holländischen Feuerwehrmanns Huup Stevens, der noch nie in seiner Trainerlaufbahn abgestiegen ist, konnte die TSG sich nicht aus dem Tabellenkeller befreien. Doch wenn die Serie des Holländers anhalten soll, dann müssen die Hoffenheimer in der Rückrunde ordentlich punkten.